mit mirko traue ich mich hin bis zu meinem baum. der adlerfarn ist in diesem jahr etwas mickrig ausgefallen, so daß wir hindurchstakseln konnten. meinen baum hätte ich fast nicht wiedergefunden, so sehr ist er mit grünem überzogen. fast zehn jahre begleite ich ihn nun schon in diesem zustand und wenn er sich einmal ganz flach auf die erde legt, um danach wieder ein teil von ihr zu werden, kann ich ihn sicher auch nicht lassen…
wir stolpern und fotografieren – nicht wirklich – sitzen mal auf moosbewachsenen baumstämmen und genießen die saubere luft, nehmen energie von bäumen und grün – das soll die seele erhellen und säubern und stärken. und wir erfreuen uns, dass wir uns von der d14 mal frei machen konnten, obwohl sie ja nun zu ende geht – es war an der zeit.
mirko findet gefallen an den verschiedenen pilzarten – klitzekleine und poppigfarbene große. das ist jetzt ihre zeit, sagt er. auch das moos lebt jetzt auf, wenn es feuchter und kühler wird. die moospolster auf den baumstämmen gefallen mir besonders, auch wenn sie zum draufsitzen etwas feucht sind – macht nix – ein anorak muß reichen.
das wetter spielt mit – nicht zu heiß, nicht zu kühl – das wars mal wieder…
Auch in der Natur gibt es Bizarres, wie auf der documenta.
Schöne Fotos von der Baumseelensucherin/finderin!
du siehst glücklich aus
in deinem wald
bei deinem baum
zwischen den
wunderpilzen
und was für ein schönes schönes
headerfoto!
Wie schön, euer Stelldichein im Zauberwald.
Ich freue mich über die feinen Bilder!
Lieben Gruss,
Brigitte
Wirklich zauberhaft, was man beim genauen Hinschauen alles wahr-nehmen kann. Herzlichen Dank fürs Teilen.