MENSCHEN BEGEGNEN…
der parthenon ist etwas gewachsen. es wird gemunkelt, dass die bücher nicht ausreichen, überlegungen angestellt, was da zu machen wäre. ich bin zuversichtlich – es gibt immer eine lösung.
sie hält die hände über die augen, um den gegenlichtparthenon ungeblendet zu betrachten. nein, sie kommt nicht wegen der d14 her. sie erklärt, ich verstehe kein wort und noch will ich garnichts wissen.
doch dann die frau mit der pudelmütze in begleitung einer frau aus kassel. ich bin noch nicht ganz anwesend, weiß mein thema noch nicht. und dann und dann und dann – schlag auf schlag, MENSCHEN – aus la, aus lx und und und zierenberg.
wie ein äffchen springt er auf die mauer, der aus zierenberg, jens, bleibt oben, fotografiert und welche frage das gespräch eröffnet, weiß ich nicht mehr. es wird ein längeres und interessantes – über fotografie, über die art zu schauen, wahrzunehmen, die dinge und die menschen und die welt – und sich selber…
dem friedrich gegenüber eine göttin vielleicht. sie hält das feuer unter kontrolle und ihn. die welt in der rechten, die weitsicht im blick. was mit den büchern wird, ist ihr ziemlich egal, wundert sich über die menschenansammlung und versteht diese ganze aufregung nicht.
nein, es ist kein feuer, es ist dampf. mit den grünen baumkronen gibt es sich malerisch. heute zwei herde – mit einem macht es nicht viel daher.
am unteren teil des friedrichsplatzes eine menschenansammlung – die kasseler tafel. toxi erklärt mir die lage und sich, seine tatoos und wie er dazu kam und was sie bedeuten. ob ich eine suppe haben möchte. ich sage nicht nein, es gab kein mittagessen bei mir. wer die gekocht hat – die kommt aus dem elisabethkrankenhaus oder auch mal anders. hirse und gemüse – sie schmeckt mir. danke.
im röhrenbau, von hiwa k, steckt eine fest, wie mir scheint. eine zusammenarbeit mit studenten, sie richten wohneinheiten ein mit schlafmöglichkeit und allem, was man so braucht, um zu überleben. es sind noch plätze frei, du kannst dich noch melden. ich schäkere, dass das eine gaudi wäre, die jungen student/innen und so eine alte. einen moment reizt es mich, doch meine knochen fänden es nicht so gut, so eingeengt zu sein.
ich erfahre so einiges und belasse es heute erstmal dabei.
vor documenta scheint
genau so spannend
wie documenta