IN DER KARLS AUE…
zuerst die am boden – der japanische staudenknöterich hält sich am besten. ihn kann so schnell nichts umbringen. sein widerstand ist sprichwörtlich.
dagegen die mammutpflanze hats erwischt. auch erfroren täuscht sie noch haltung vor – steht, aber ganz erstarrt.
die gleditschie läßt sich nicht irritieren. sie hat energie für ein weiteres austreiben.
die kaukasische flügelnuß hats etwas schwerer, treibt aber auch wieder aufs neue aus.dem großen ahorn scheint es nichts ausgemacht zu haben. obs an seinem widerstand lag, oder dass große bäume besser gegen frost ankommen…
die wolken legen sich zwischen sonne und schönheit – lassen denken, es sei alles gut. machen eine schöne landschaft.
Tja, die früh erblühte Natur muss sich wieder aufraffen nach diesen Kälte-Attacken. Hoffentlich schafft sie es!
Lieben Gruss ins graue Heute,
Brigitte
Ah, die Mammutpflanze. Dazu habe ich auch ein schönes Bild, im Palmengarten Frankfurt aufgenommen. Das muss ich allerdings noch veröffentlichen.
Nach all den Museen und Buchläden war der abschl. Besuch im Palmengarten vor 2,5 Wochen das I-Tüpfelchen. 4 -5 Stunden unentwegt und sehr konzentriert und ohne Ermüdung fotografiert :-)
Es ist gut, so wie Du um die Namen und die Herkunft der Pflanzen bescheid zu wissen.
Ich hoffe auf die Kraft der Natur, wenn ich in meinen Garten schaue und die z.T. erfrorenen Pflanzen sehen.
Pflanzenresilienz, bald wird sich zeigen, wer diese hat…
Es ist wie bei den Menschen…
Man soll ihn wunderbar essen können (Staudenknöterich). Mit würde aber die Oxalsäure gewisse Sorgen bereiten. Das gefällt mir nicht.