…nein, ich bin nicht dort. habe die zeitungen sortiert und auf das ereignis abgeklopft und hier ein paar notizen:
Alles Wissen wieder verlernen, sich unvoreingenommen auf Neues einlassen – diese Devise hat Szymczyk vorgegeben.
ist das nicht der größte vorgegebene schwachsinn – wie kann ich alles vergessen, wenn ich fortwährend erinnert werde…
Und Lois Weinberger, von der documenta X von der Bepflanzung eines stillgelegten Gleises am Kasseler Kulturbahnhof bekannt, stellt Fundstücke aus, die er unter den Dielen des elterlichen Bauernhofs in Tirol entdeckt hat.
Programmatisch für das politische Anliegen dieser documenta ist schon die Eingangshalle: Ein Bassin, gefüllt mit Oliven, ist Teil der Arbeit der Kasseler „Parthenon-der-Bücher“-Erbauerin Marta Minujín, übersetzt heißt sie: „Zahlung der griechischen Schulden an Deutschland mit Oliven und Kunst.“
HNA KASSEL
UND VERGESSEN…
HNA 08.04.2017
Für einen Mitarbeiter des „Wall Street Journal“ malte die documenta allzu schwarz. Die schlimmste Phase der Finanzkrise habe Griechenland doch hinter sich, fragte er, ob die documenta nicht längst verheilte Wunden aufreiße, statt nach vorn zu schauen.
https://www.hna.de/kultur/documenta/documenta-14-vor-start-gedenken-an-halit-yozgat-8113057.
https://www.hna.de/kultur/documenta/ausstellungsorte-do
Schwierig, schwierig, ich mag mich da nicht hineinknien…
Lieben Gruss,
Brigitte
Weißt du, wann die documenta in Kassel stattfindet? Ich würde sie gerne besuchen.