ETEL ADNAN aus einem gespräch mit klaudia ruschkowski
ich halte das wetter für ein höchst poetisches element.
wir schwimmen im wetter, wetter ist die luft, die uns umgibt. wir befinden uns im wetter, als wären wir mitten in einem see, genau wie ein fisch im wasser. wie ein flugzeug oder ein vogel in der luft. das wetter beeinflußt uns, es gibt immer irgendein wetter. es ist zu heiß, zu kalt, nicht warm genug, nicht kalt genug, gutes wetter, schlechtes wetter – selbst wenn wir das wetter nicht spüren, ist es doch da. wir spüren es nicht, weil es sich um einen bestimmten zustand handelt. ich liebe das wetter…“
aus JAHRESZEITEN
Liebe RosaDora,
den Worten muss man zustimmen.
Ein tolles Bild!
Einen angenehmen Dienstag wünscht Dir
Irmi