MEIN BAUM im urwald
ich schaue mich um
über die linke schulter ein ganzer wald
bäume
die nach sonne sich verzehren
wolken gehen drüberhin
restschnee am boden
dazwischen ich
in meditation
am baustamm hockend
in gleisender sonne
mein baum
erzählt geschichten
immer neue
von altersher
ich lausche immer noch
in meinen baum
bette ich mich
mit ihm schwinde ich
nicht frühling nicht winter
immer nur immer
dem farn
war er nicht kalt genug
der winter
in schlingen verfange ich mich
das neue wird noch zurückgewiesen
Wo könnte man, oder besser gesagt: Frau, besser meditieren als inmitten der Bäume und im wachsenden Licht!
Herzliche Grüsse in den vorfrühlingshaften Mittwoch,
Brigitte
Dir und den Bäumen nachzuspüren habe ich versucht!
Sonne kommt.
Gut für alles Leben!
Deine Bäume sind wirklich hundert-sprachig – atemlos viele Male angeschaut !!!!!
Von ganzem Herzen Dank.
Deine Ina