elbphilharmonie – eröffnung – foto: clara tuschick
stillhalten. sich um nichts bemühen.
nicht um reisen und ruhm,
nicht um liebe und geld.
es kommt, was soll.
zu frühen ruhm soll man fürchten.
in unserer welt ist nichts
ohne preis des verzichts zu haben.
die lange entbehrten sind entbehrliche gaben.
ist man alt,
schätzt man hoch, was man hat:
einen sonnenmorgen im frühen april.
an der birke das erste knospende blatt.
und die freiheit zu sagen: ich will – ich will nicht.
niemand kann mich zwingen,
um geld und ruhm mein lied zu singen,
wenn ich beides nicht brauche.
ich kann drauf verzichten, dass man mich kennt.
ich kann heimlich dichten.
und immer
ist da, wo ich bin, die welt.
eva strittmatter
Das ist Harmonie in Architektur und Text.
Die Elbphilharmonie muss gewaltig sein und auch so klingen – und die Misstöne der Entstehung scheinen nun vergessen zu sein.
Herzlichen Gruss und ein dickes Lob an Clara Tuschick für das wundervolle Foto. (Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm :-))
Herzlich,
Brigitte
danke brigitte
habs an clara weitergeleitet….
r.
sagenhaft – die Elbephilo !!!!!!!!!!
ina
Wie war die Worte sind. Es bleibt das was Wesentlich ist.
Ein beeindruckendes Foto.
Liebe Grüße
Ganga