THE PARADOX OF KNOWING UNIVERSALS
13. mai bis 3. juni 2016
INTERFACE I
die installation interface I untersucht die grenzen zwischen zwei sich gegenseitig beeinflussenden systemen. durch zufällige impulse, aufgefangen von geiger-müller-röhren, die die natürliche hintergrundstrahlung der erde detektieren, wird eine struktur aus motoren, schnüren und gummibändern in gang gesetzt. die daraus resultierenden bewegungen können als verhandlungsprozesse zweier interagierender systeme verstanden werden…..
THE CONVERSATION
the conversation ist eine autonome maschine, die aus 99 im kreis angeordneten zugmagneten besteht. die magnete sind jeweils durch eine schnur mit einem von drei gummibändern (attraktoren) im zentrum verbunden. jeder magnet arbeitet autonom und versucht sich an die kräfte im netzwerk anzupassen. in abhängigkeit von der entstehenden zugspannung reagieren die magnete, um ihre position zu erhalten…..
MIRAGE
mirage ist eine projektionsvorrichtung, die prinzipien der optik und der forschung im bereich künstlicher neuronaler netzwerke verwendet. mirage generiert eine laserprojektion auf der grundlage von messungen eines fluxgate magnetometers (förster sonde). die aufzeichnungen des erdmagnetfeldes….
RECHNENDER RAUM
die umgestülpte maschine – der rechnende raum – ist eine leichte, aus holzstäben, schnüren und kleinen bleigewichten gebildete skulptur, die gleichzeitig ein voll funktionierendes, logisch exaktes neuronales netzwerk darstelt….
rosadora: die texte entstammen – in ermangelung eigener sachkenntnis – dem begleitheft zu der ausstellung
Da treffen Optik, Magnetismus, Wissenschaft, Kunst und was weiss ich was aufeinander. Total komplex, aber auch höchst interessant.
Lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
seltsam, so viele ausstellungen heutzutage sind heftigst möbliert…
seltsam aber dennoch interessant. damit sollte ich mich einmal neugieriger beschäftigen. mal sehen…