ich höre sie schlürfen – die bäume. dieser sturmfreie bäume und pflanzen erquickende regen. man kann förmlich zuschauen wie alles wächst. die vielen verschiedenen grüntöne, die forschen blüten und die folgenden blätter die sich eben hervor wagen – es ist zum jubeln.
hier im park sind eine große anzahl hainbuchen. alle haben sie eine ganz eigene form – oft muß ich genau schauen und rätseln. sie machen es mir nicht einfach – aber es ist spannend. die ganz geraden sind selten – die knorrigen haben meine vorliebe. sie fantasieren sich in die unvorstellbarsten gestalten.
hinter dem betriebshof steht eine hainbuchenriesin. sie hat einen guten platz und viel raum. sie konnte sich ausdehnen ganz nach ihren vorstellungen. und heute sehe ich sie strotzen in ihrer ganzen kraft. ich besuche sie hin und wieder und nun werfe ich auch noch ein besonderes auge auf sie – schaue nach was die jahreszeiten mit ihr machen.
ich fädele mich durch eine ganze reihe von hainbuchen – größer und kleinerer art – hin bis zum basin. da sitzen die sonnenanbeter/innen und haben nicht die geringste ahnung von dem, was sich hier rings um sie herum im geheimen tut.
es wird mir schwer werden sie in zukunft zu ignorieren – immer sind sie da und überall – die hainbuchen…
Wie herrlich – schöner geht`s nimmer, liebe Rosadora. Unter der Assistenz eines wahrlich guten Frühlings…
bin ganz verzaubert!