auch älteste urwaldbäume – längst vergangene wie wir denken – haben ein frühlingserwachen. speziell aber deutlich. sie duften aus, sie schwitzen aus, sie schlagen aus – sie geben ihr bestes. es läuft ihnen förmlich der schweiß über ihr vergehendes – strukturen auch und farbenfrohe dazu.
da sind zwei denen schießt der übermut in die stämme. unbedingt wollen sie an den himmel stoßen – wie wir das auch auf unsere art möchten. so weit oben vermute ich gar keine wipfel mehr. aber das umschauen und aufschauen hält so manche überraschung bereit. noch wird das grün vom moos bestimmt solange es feuchtigkeit genug gibt – ehe die bäume grünen und springen vor freude dass der winter überstanden ist.
ich muss sie anfassen – diese tapferen emsigen weichenden – sie sollen erfahren dass ich sie wahrnehme – heute ganz besonders und nur sie. allesamt sind sie morbide schönheiten und keine gleicht der anderen – soviel individualität im vergehenden.
jeden Tag habe ich mir mehrmals angeschaut — die traumhaften Kirchblütenpracht !!!
Wirkliche Schönheit : die irren Bäume, ihre Rinden – Deine KUNSTBILDER. Ich lebe mit ihnen.
Liege noch immer wegen Wirbelbruch im Bett – auf allen Vieren klettere ich die Treppe hoch zu meinem PC,
zu Deinen Bildern.
Dank und Umarmung.
Deine Ina
ein bisschen lebe ich von deiner bewunderung
liebe ina
rosadora
Wie schön sie sind, die alten Bäume und noch im Verfall imposant und prächtig.
Lieben Gruss,
Brigitte
Buschwindröschen?
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Diese Herrschaftlichkeit der alten Bäume, diese Strukturen, die plastischen – du verlebendigst alles!