meine überraschung, dass diese sich zugeneigten baumwesen sich zeigen wie eh und jeh, wie schon immer gewesene und immer seiende. ich wende mich ihnen zu, sie sind es, die nie irritiert mich gewähren lassen, die mich begleiten in meinen gedanken und in mir etwas anrühren noch lange danach. sie sind eindrücklich, mich beeindruckend, sie kratzen an meiner erinnerung, wie es war als ich sie letztens sah. ich schaue nach ihnen wie nach alten bekannten, sie erheitern mich mit ihrer beständigkeit, obwohl das vergehen eingeschlossen ist.
die größten veränderungen erwirkt das licht, mal herb, mal milde bis zur unerkenntlichkeit – heute im schönsten sonnenschein. der macht das geheimnis um die beiden geringer, leuchtet das plastisch erhabene aus. licht kann zu hell sein, licht kann zu dunkel sein – immer bestimmt es das auf und ab, das ganz besondere um ein bild. heute ist es zu hell und ich kann es nicht ändern.
der besuch bei den beiden war fast zufällig. ich habe sie nicht gesucht und doch waren sie dann da. ich hätte sie nicht gesehen, hätte ich sie nicht schon gekannt – seit langem schon.
ja! gut dass sie immer da waren und sind.
du hast sie nicht gesucht
aber sie haben dich gefunden
lichtes licht
finstres licht
egal
sie finden dich
Es kommt was Magisches zu mir rüber durch Deine Fotos …Gern würde ich drüber streicheln und fühlen, riechen und genau betrachten…
Danke
Beständigkeit im Wandel
Wandel in der Beständigkeit