celestial teapott
da sitzt er nun, der einsame mann, unter dem üppigen bauch einer teekanne.
zwei treppen führen empor, die eine hü, die andere hott, die entscheidung wird nicht abgenommen. die viel zu grazile treppe und der viel zu wuchtige teepott. der unterbau ist gewagt und unsicher. aber seine zartheit ist verführerisch. türme haben immer etwas zwiespältiges – sie ermöglichen eine wunderbare aussicht, aber sie bergen auch die möglichkeit des absturzes oder gar absprunges.
als ‚denkmal’ ist er etwas unseriös, verspielt, tendelnd und galant. aber eben, weil er nicht direkt und konkret sich zeigt, macht er auch nachdenklich.
nebendran die stühle aus ‚farytaile’, einem anderen märchen. die menschen sitzen und schauen. sie sehen neugierig auf abweichendes. aber sie reden auch miteinander. ein weiterer schritt – weg von der verfolgung…