‚ B A B ‚

wie genau MARY KELLY diese waschmaschinenfussel zu diesem wellenden band werden lässt, ist nirgendwo vermerkt. ich brauche viel fantasie, um mir das ausdenken zu können. das auf und ab bedurfte grosser mühen, denke ich mir, ‚tibetanisch gebetsmühlenhaft’, vermerkt der kurator.

eine ‚ballade’ schreibt sie darauf – von einem jungen, kastriot, aus dem kosovo, der durch die kriegswirren von seiner Familie getrennt wurde.
er kam wieder zu seinen eltern, vermerkt die geschichte und das erste wort, das er herausbrachte, war ‚bab’, das albanische wort für vater, oder papa.
wie nachhaltig sind diese meldungen aus dem jugoslawischen krieg und vermag sie uns anzurühren über die länge der zeit…