als es heute (dienstag) nachmittag schneite und in der stadt gleich wieder wegtaute, blieb mir noch der blick zum herkules. da legte sich ein neuer weisser zauber auf die bäume.
um noch zu ein paar schönen schneefotos zu kommen, fuhr ich in die höhe (650 m über dem meeresspiegel). vielleicht würde es die letzte möglichkeit sein…
ich wählte eine waldschneise mit hohen tannen. vom weg, der schwer erkennbar war, abzukommen war nicht ratsam. da sackte ich ab bis an die kniee, und allein unterwegs kann ich nichts riskieren. drei vier langläufer kamen mir entgegen, eine loipe war nicht zu erkennen, dazu war der schnee zu neu.
ich war froh mich überwunden zu haben, die frische luft tat gut, und das laufen muss ich ja immer wieder neu trainieren, wenn es um weitere strecken geht – für andere ein klacks…
zauberhaft, einfach zauberhaft, anders konnte ich es nicht benennen – der schnee ein zauberer – wenn auch nicht für alles und jeden.
das fotografieren hält mich an immer weiter zu laufen. die motive liegen am weg und ich kann mich gar nicht satt sehen. ich gehe wege, die ich kaum kenne und vom schnee verändert, orientiere mich am funkturm und finde sogar mein auto wieder. ein junger mann schiebt mich aus dem dicken schnee heraus. leben so schön und fast sorgenfrei…
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es genügt zu wissen dass der
Schnee viele Namen hat und
ein Rätsel Rätsel bleiben darf
Elsbeth Maag
Für andere ein Klacks, ja.
Ist das bräulich-orangene eine Quelle mit Mineralien?
Das Zauntor gefällt mir auch so sehr.
Wie schön, dass du dich hochbegeben hast!
Einfach nur schön! So viel Winterzauber!
Liebe Grüsse,
Brigitte
aaaaaaaaaahhhhh! danke für den schönen schnee!!! der lange gang hat sich wirklich gelohnt, magische fotos…
viele liebe grüße
Sylvia
Sehr gut,
du untersuchst neue Wege der Präsentation deiner Frotos Form von Collagen!
Macht echt was her!
Liebe Grüsse,
Marlon