30 J A H R E – J U B I L Ä U M

rahmenbau – gruppe haus-rucker-co
1977 d6 – 2007 d12

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es ist technisch und romantisch zugleich – das fenster ins ungewisse. vielleicht ist das das geheimnis des ‚rahmenbau’s, der nun schon 20 jahrelang die besucherinnen und besucher der documenten anlockt, als wäre es die atraktion der ausstellung.
obwohl es auf den ersten blick etwas wackelig ausschaut, steht es nun schon seit 30 jahren am selben fleck. ein jubiläum wäre fällig – wer könnte das veranlassen?

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ich wage den umgekehrten blick, nicht aus dem fenster hinaus, sondern zum fenster hinauf, was so, eingerahmt von natur, auch umgekehrte bilder zulässt.
fenster oder rahmen – sie spielen in der kunst eine nicht unerhebliche rolle.

der standort ist geschickt gewählt. auf dem weg von der docuhalle zur orangerie kommt man in jedem falle daran vorbei – aus dem haupteingang so, dass man erwägen kann, einen blick zu riskieren – aus dem unteren ausgang mit dem blick hinauf zur aussichtsplattform.
auch zu documentafreien zeiten wird es nicht ignoriert. Fast ist es zu einem wahrzeichen von kassel geworden.

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