immer wieder wenn es dunkel wird erleuchtet die transparente fassade des K+S-gebäudes in betörenden farben.
immer wieder war ich überrascht und hätte mein auto gern auf der stelle abgebremst, was auf der vielbefahrenen strasse nicht ging. diesmal kriegte ich die kurve, bog links ein aufs parkgelände der K+S und zückte meine kamera – ohne stativ…
da ich mehr wissen wollte über diese kunstäusserung, befragte ich den nachtportier, herrn ladage. der gab mir bereitwillig auskunft und einen ausdruck über die lichtinstallation.
es ist ein kunstwerk des 1959 in korbach geborenen künstlers, THOMAS EMDE, der in kassel und berlin freie kunst studierte. er nutzte die transparenz der fassade und geschwungene linienführung des gebäudes.
schon das gebäude wirkt mit seinen geschwungenen formen kommunikativ und ist im dialog mit den besucherinnen und besuchern, sowie den kunststaunenden.
das licht verändert sich ständig – von blau- über violett- bis grüntönen. ein bisschen geduld und neugier machen diesen wechsel zum zauber. besonders der herbst und winter lässt die sicht auf das gebäude besonders gut zu.
THOMAS EMDE
1959 geb. korbach
arbeitet in frankfurt/main
Fast ein wenig hundertwasserartig – aber dann doch hundertlichtfach.
Spannend auf jeden Fall, auch wenn ich die Farbwechsel bei (kleineren Leuchten) nicht so mag.
Die Bilder sind dir auch ohne Stativ erstaunlich gut gelungen!
Lieben Gruss,
Brigitte
Fantastisch! Gut, dass Du gebremst hast und Dich informiert und vor allem die feinen Fotos gemacht hast!