DAS STÖHNEN UND ÄCHZEN…

DER VERLADEBAHNHOF VERABSCHIEDET SICHBAHNHOF_wolken_11.09immer sind es die wolken bei denen wir trost suchen – der blick zum himmel – wenn etwas passiert das wir nicht ändern können stammeln wir herum – wo mich gestern noch  gestalten gebilde fast wesen anschauten fällt es mir heute schwer das noch wahrnehmbare in bilder einfliessen zu lassen – alles fliesst saust weg wird eingeebnet oder weggeschafft – platz muss gewonnen werden platz für neues noch nicht erkennbares doch schon gewusstes – fraunhofer wird den platz füllen mit neuen inhalten neuen aufgaben und ich werde neu schauen müssen ob mir das gefällt was ich sehe und ob ich das alte darüber vergessen werde

BAHNHOF 10.09keine gesichter keine beine mehr die geschichten erzählen oder gar märchen – platt und platter wird das gelände – 32000 meter im quadrat – es stöhnt und ächzt und niemand hört es – steine sand und erde mundtot gemacht und dennoch sprachrohr

BAHNHOF_SANDBERG_die gebackenen und zermalten steine wärmen das licht – oder umgekehrt…

s. stadt kassel.de projekte

Ein Teil des Gebietes mit einer Fläche von etwa 32.000 Quadratmetern wurde Ende vergangenen Jahres von der Stadt an die Fraunhofer Gesellschaft verkauft. Diese will dort die bislang auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilten Bereiche des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) bündeln. Auf den restlichen 28.000 Quadratmetern können sich weitere Firmen mit ähnlicher inhaltlicher Ausrichtung ansiedeln. Dies bietet die Chance ein europäisches Forschungsnetzwerk zu entwickeln, das seinen Sitz in Kassel hat und vom Fraunhofer-Institut IWES gesteuert werden soll. Ziel sei es, Teile eines europäischen Instituts im direkten räumlichen Verbund mit dem IWES zu verorten.

2 thoughts on “DAS STÖHNEN UND ÄCHZEN…

  1. Vor dem Verorten das Verrotten…
    Ein Blick nach Oben lohnt sich immer, wenn unten das Fatale abgeht…

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