BLUTENDE BÄUME…

oder

„bleeding trees“
Alfred Bradler Ulm
hier
kassel – elfbuchen

BLUTENDE BÄUME ELFBUCHEN_P1020597„Einige Buchen tragen in ungefähr drei Metern Höhe eine rote Manschette und sind damit Teil des Land-Art-Projekts „bleeding trees“ . Der Ulmer Künstler Alfred Bradler (bekannt für seine Sapris) möchte 600 Buchen markieren, um mit diesen „blutenden Bäumen“ gegen die Zerstörung der Natur zu protestieren. Am 23. Juni soll diese „Flächenskulptur“, genehmigt von der hessischen Forstverwaltung, fertig sein: zu sehen dann bis 21. September.“
BLUTENDE BÄUME_ELFBUCHEN 262BLUTENDE BÄUME_ELFBUCHEN 261gemeint war der 21. september 2012 – da ging die dOCUMENTA 13 zuende.
es ist der 26. januar 2014 – ich sehe die bäume zum ersten mal
sie sind gute fotoobjekte allemal – mirko und ich versuchen die verschiedenen blickwinkel
was sie sonst noch sind lässt sich nicht so leicht entschlüsseln
aber ich bin aufgefordert die absicht zu erkunden und finde sie dann auch im internet

„Der Ulmer Künstler Alfred Bradler möchte 600 Buchen markieren, um mit diesen „blutenden Bäumen“ gegen die Zerstörung der Natur zu protestieren.“
ROSA_ELFBUCHEN 26als erste denke ich – die armen bäume
doch alles schreckliche beinhaltet auch die fantastischsten bilder – wie seinerzeit der 11. september –
wie ehemals hiroshima – und immer möchte ich die kamera zücken
das nachdenken kommt meist hinterher – eben oft zu spät
hier mags noch angehen – hier mag die warnung die eine oder den anderen noch erreichen

nun muss ich die restlichen 489 noch finden…

5 thoughts on “BLUTENDE BÄUME…

  1. Warum „die armen Bäume“- sie ersticken doch nicht an den roten Binden- oder nehmen sonst wie Schaden?
    Ganz von weitem erinnert die Aktion mich an die Stolpersteine.
    Ja, finde die anderen…
    Die Fotos wirken nach, ich will träumen!

  2. weil ich dachte sie seien zum abholzen freigegeben..
    weshalb erinnern sie dich an die stolpersteine liebe sonja
    ich bin noch nicht auf die suche gegangen
    – mache ich aber noch
    rosadora
    und danke

  3. Land-Art-Projekte als Manifest gegen die Zerstörung der Umwelt – das ist vielleicht nicht die schlechteste Art des Aufbegehrens…

    Schön, dass du wieder in Aktion bist, Rosadora.
    Sei lieb gegrüsst.
    Brigitte

  4. eine sanfte art, auf etwas schlimmes hinzuweisen. sanft, aber nachdrücklich. deine winterfotos dazu sind so beeindruckend und ästhetisch! danke für die eindrücke!

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