Gottfried Benn
Astern – schwälende Tage,
alte Beschwörung, Bann,
die Götter halten die Waage
eine zögernde Stunde an.
Noch einmal die goldenen Herden,
der Himmel, das Licht, der Flor,
was brütet das alte Werden
unter den sterbenden Flügeln vor?
Noch einmal das Ersehnte,
den Rausch, der Rosen Du –
der Sommer stand und lehnte
und sah den Schwalben zu,
Noch einmal ein Vermuten,
wo längst Gewissheit wacht:
Die Schwalben streifen die Fluten
und trinken Fahrt und Nacht.
Ein wunderschönes Gedicht zu richtig guten uind passendne Bildern. Sehr gelungen dieses Kombination. Hier folge ich ab sofort. Und das gerne.
Gruß vonner Grete
Man kann so viel vermuten, in diesen Herbsthimmel hinein…
Die Fotos, sind das nicht eher späte Margueriten? Die lila Miniastern strecken ihre kurzen Blütenblättchen dem Regen munter entgegen…
also frau grete meier
das ist doch mal was
eine gute botschaft in meinen sonntag
danke und würde mich freuen wenn du wiederkommst…
schöne grüsse
rosadora
ob margueriten oder astern liebe sonja – sie standen im herbstasternbeet
für margeriten ists eher zu spät
auf jeden fall erhaschten sie meinen blick
und das obwohl pflanzenbörse im botanischen garten angesagt war
ich liebe die heimlichen plätzchen
rosadora
Liebe RosaDora,
wunderschöne Fotos, garniert mit dem Gedicht
von Gottfried Benn, den ich sehr schätze.
eine Frage: Darf man schon von ihm veröffentlichen?
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Irmi
Sooo schön!!
Hatte gestern auch nasse Astern fotografiert und dann auf PC geladen…finde sie nicht.
Dienstag kommt der PC Doc, denn hier ist einiges im Argen.
LG Mathilda ♥
Wunderbar, das Benngedicht und deine Bilder. Wegen des Textes hätte ich allerdings die gleichen Bedenken wie Irmi…
Na ja, ich geniesse beides sehr!
Gruss, Brigitte
Ein ergreifendes Gedicht zu sehr schönen Fotos – vielen ank dafür
danke für eure beiträge
schönen tag euch
rosadora