F L I E G E N . . .

ETEL ADNAN

‚ich werde mir flügel wachsen lassen und fliegen‘

FLIEGEN_ROSA_ART3

botschaften senden aus dem all fallen die gedanken auf die strassen haben ihren sinn verloren sind die menschen ohne den druck der engel verblassendes weiss verblendet sie haben fremderen wesen ihr vertrauen ist grenzenlos abgewirtschaftet werden die felder keine müde mark ist ihnen geblieben sind sie in alten bahnen verläuft es von meeresküste zu meeresküste sind sie gezogen wird immer nur das weisse an den rändern gibt ihnen zu denken brauchen sie nicht in den abgründen befindet sich eine ungeheure menge an glaubwürdigkeiten wird es mangelt ihnen an diesem und jenem sind sie nicht mehr interessiert gehen sie von einem ort zum nächsten zufallsprodukt werden sie gezwungenermassen haben sie einen grösseren radius müssen sie erst noch in ihrer wahrnehmung haben längst sind die verschiedensten ideen lassen sich nicht in das gehirn ist eine breite nervenmasse schwirrt ihnen vor augen haben sie immer nur das eine ist weiss ganz weiss…

rosadora
11.4.2013

4 thoughts on “F L I E G E N . . .

  1. Liebe RosaDora,
    das wäre schön, wenn wir uns Flügel wachsen lassen könnten und
    einfach davonfliegen. Raus aus dem trüben Alltag und erst wiederkommen, wenn alles gut ist. Hinauffliegen und träumen,
    in den weiten des Alls. Ach wäre das schön.
    Einen schönen Mittwochabend wünscht dir
    Irmi

  2. Was für ein mystisches Bild.
    Gerne würde ich mal Flügel haben wollen, aber niemals so klein wie ein Vogel sein…dann wird das schon schwieriger.

    LG Mathilda ♥

  3. einbild ist das fenster zur welt – so gesehen
    und ein vogel sein nicht
    die habens auf der welt mit am schwersten
    aber fliegen immer wieder
    schönen tag dir
    rosadora

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