Rainer Maria Rilke 1875-1926
Die meisten Menschen
wissen gar nicht, wie schön die Welt ist
und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
in irgendeiner Blume, einem Stein,
einer Baumrinde oder
einem Birkenblatt sich offenbart.
Die erwachsenen Menschen,
die Geschäfte und Sorgen haben
und sich mit lauter Kleinigkeiten quälen,
verlieren allmählich ganz den Blick
für diese Reichtümer,
welche die Kinder,
wenn sie aufmerksam und gut sind,
bald bemerken
und mit dem ganzen Herzen lieben
Schöne Bildkomposition!
Die Pracht der kleinen Dinge finde ich bestaunenswert.
Es ist die Wunderbarkeit, die Goethe in seinem „Werther“ so sprachgewaltig beschrieben hat.
naj sprachgewalt passt vielleicht nicht so sehr zu kleinen dingen
ich weiss nicht welche du meinst liebe mona lisa
rosadora
Liebe Rosadora,
ich muss dir beipflichten. Es ist wirklich schade,
das wir den Blick für die Schönheiten der Natur
verlieren. Nur die Oberflächlichkeiten halten
Einzug. Das große auto, das große Haus – obwohl
man es nicht braucht – das sind Statussymbole und
die zählen!
Liebe Grüße schickt Dir
Irmi
Da denke ich mal, dass ich den Blick für die Schönheiten und die kleinen Dinge im Leben, in der Natur noch gut wahrnehme, denn gerade die kleinen Dinge sind es, die mir Freude machen.
Liebe Grüße zu dir von Mathilda ♥
ja das rennen um das alles zu besitzen
ist gross irmi
da bleibt für kleine dinge keine zeit
es ist auch nicht jeder/m gegeben zu schauen
rosadora
schön dass du dir den blick für die kleinen dinge bewahrt hast mathilda
dir einen schönen tag
rosadora
Wunderbar, deine Baumrindenbilderserie! Ja, wie Rilke sagt: Es wäre sehr schade, den Blick für solche Reichtümer zu verlieren…
Hab in diesem Sinne einen reichen Tag!
Lieben Gruss, Brigitte
sie fand ich auf meinem weg zum kompostloch
kleine trostpflaster
ina schreibt
du solltest ein buch draus machen
mal sehen
danke
und schöne grüsse
rosadora
ina aus ulm schreibt
die RINDEN (Du musst ein Buch machen !) — sind wirklich wunderschön! Noch viel intensiver sind sie als das Gedicht von RILKE !
—
Prof. Dr. Dr. h.c. Ina Rösing