ERINNERN AN ERMORDETE JÜDISCHE MITBÜRGER/INNEN…

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Gunter Demnig.
der künstler erinnert an die opfer der ns-zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten wohnort gedenktafeln aus messing ins trottoir einlässt.
bis ende mai werden 4000 STOLPERSTEINE in über 500 orten deutschlands und in mehreren ländern europas gelegt sein
mit den steinen vor den häusern soll die erinnerung an die menschen lebendig bleiben, die einst dort wohnten
und in konzentrationslagern ermordet wurden.
auf den steinen steht geschrieben: z. b.
HIER WOHNTE…
ROSA ROSENGARTEN GEB.1875 ERMORDET 1943 AUSCHWITZ

Ein Stein.
Ein Name.
Ein Mensch.

Für 120 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen.

MÜLLERGASSE 2

3 thoughts on “ERINNERN AN ERMORDETE JÜDISCHE MITBÜRGER/INNEN…

  1. Die Stolpersteine kenne ich von Berlin, wo wir für vier Wochen in einer kleinen Wohnung lebten, vor deren Eingang einer ganzen jüdischen Familie mit zwei unmündigen Kindern mit diesen Gedenksteinen gedacht wurde. Das hat mich damals sehr berührt. Ja, die Namen dürfen nicht vergessen gehen – und damit auch das schreckliche Geschehen…

    Herzliche Grüsse,
    Brigitte

  2. Ich finde das eine sehr gute Idee. Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. Was gab es damals doch für einen Aufschrei. Ich bin froh, dass nun die Steine eingesetzt werden.

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