dOCUMENTA 13
fridericianum
»Der Tanz war sehr frenetisch, rege, rasselnd, klingend, rollend, verdreht und dauerte eine lange Zeit«
der abschlusstanz auf dem dach des fridericianums war alles andere als das.
niemand hat etwas verstanden, schrill klang das gesagte über die menschen hinweg. so unverstanden klang es wie eine publikumsbeschimpfung – als würden die besucher der dOKUMENTA 13 verhöhnt und ausgelacht. selbst schuld, wer auf die ´schau´ reinfiel und wer dachte, es sei kunst…
schade, dass für die geduldig ausharrenden und wehmütig auf ein gelungenes ende wartenden der höhepunkt ausblieb. ein fest – eine féte in den windräumen z. b. doch das fest auf gleis 1 blieb für die mitarbeiter der d13 – für die öffentlichkeit geschlossen.
ganz kassel hätte einen grund gehabt zu feiern. aber mit eigeninitiative ist nichts, und so wird kassel wieder in seinen dornröschenschlaf zurückversinken bis zur nächsten documenta. schade.
Danke für deine vielen schönen Beiträge, liebe Rosadora!
Ich habe dich gern auf der Documenta begleitet!
Schade, wenn Menschen sich versammeln um zu würdigen was war und dann kommt aber nichts rüber. Da kann ich mir die Enttäuschung gut vorstellen!
..grüßt dich Monika