Max Neuhaus: „Three to One“, AOK-Gebäude, DOCUMENTA IX, 1992
Max Neuhaus
„unsere wahrnehmung des raumes hängt so viel auf das, was wir hören, als das, was wir sehen“
Unsere Wahrnehmung des Raumes hängt so viel
von dem, was wir hören, wie von dem, was wir sehen ab…
In Kassel war Max Neuhaus erstmals 1977 auf der documenta 6 mit einer „sound sculpture“ in der Karlsaue.
• 1995 präsentierte der Kunstverein Kassel die Ausstellung „Max Neuhaus: Sound Work Zeichnungen“ im Fridericianum.
• Zur documenta 9, 1992, schuf er für das Treppenhaus des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes der AOK in Kassel an der „Schönen Aussicht“ das Klangwerk „Three to One“.
• Die Stadt Kassel hat im Jahr 2007 dieses Werk, dessen technische Grundlage erneuerungsbedürftig geworden war, mit Förderung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie der Hessischen Kulturstiftung erworben und mit neuer Technik ausgestattet. Am 4. Mai 2007 konnte „Three to One“ in Anwesenheit des Künstlers der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Das documenta forum Kassel e.V. hat die „Patenschaft“ für das Kunstwerk in der AOK übernommen (www.documentaforum.de).
die klanginstallation ist so gut in das treppenhaus integriert, dass ich sie gar nicht wahrgenommen habe. in vollem klang habe ich sie nicht erlebt.
ich werde mich nochmal erkundigen, ob sie noch intakt ist. vielleicht bekomme ich sie auch zu hören.
ich berichte.
das treppenhaus ist eine wucht. die aussicht ist überwältigend. freischwebend scheint sich die treppe in der landschaft zu erheben. ein kunstwerk besonderer art.
jetzt hab ich deine documenta berichte alle gelesen
verrückt wie lang das schon her ist
an einiges kann ich mich deutlich erinnern
besonders den ärger ;)))