Das Summen ist verstummt, das du verschleiert
im Innern deines Laubgeriesels sangst.
Der Tanz geschieht nicht mehr, den du gefeiert,
als du die Zweige weich und langsam schwangst.
Und auch die Farben sind, die helle Rinde,
das Gold der Beugung, das durchflirrte Grün,
erloschen.Nur das Graue gilt und Blinde,
das dich umhüllt mit sickerndem Versprühn.
Und dennoch trägst du dich, ein leichter Schatten,
im Zwielicht unverwechselbar empor
und bist noch luftgelöster mit dem matten
Gehänge deines Haares als zuvor.
So hat der Tag, der dir das Trübe sendet,
dich, wie du´s duldest, erst zu dir vollendet.
Manfred Hausmann
Das Gedicht ist sehr schön, das Foto klasse, denn ich mag ja die Birke und das zu jeder Jahreszeit.
Liebe Grüße zu dir.
Marianne ♥
Solche Birkenwälder mag ich besonders – sie wirken so fein, zierlich und leicht.
Dir viel Leichtigkeit in den Tag, Rosadora!
Gruss, Brigitte
Kanntest Du den Manfred Hausmann etwa?
Ich las ihn gerne- nur die frommen Sachen nicht.
Auf einem Kunsthandwerkermarkt sah ich Sterne aus Birkenrinde….
Gruß von Sonja
marianne,
brigitte,
danke
sonja,
nein, ich kannte ihn nicht persönlich. aber ich habe schon seit jahren eine wunderbare sammlung von HAIKUS von m. h. übersetzt.
schönen tag noch
rosadora
wie ich trübe tage liebe zwischen birken
lg birgit
birgit,
und ich erst mal…
rosadora
Ich mag Birken. Sie sind Pionierpflanzen und kommen mit wenig aus, bereiten anderen den Boden. Danke für die tolle Aufnahme.
LG Kerstin
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