für den mangold gibts noch kein gedicht
das stände ihm doch zu gesicht
bei so viel farbenwunder
von gold ist zwar noch keine spur
dafür ist noch zu früh die uhr
im spätherbst ist es munter
da beugt er sich – macht sich ganz flach
zieht über sich das blätterdach
gleicht einer grossen flunder
hier schaut er mich noch lachend an
nickt mir auch zu – so dann und wann
es ist so wie ein grüssen
ich lach zurück und bin entzückt
erkennen ist perfekt geglückt
ich werd ihn lieben müssen
zur zierde steht er – nicht zum essen
ich werde ihn niemals vergessen
und nehme mit sein bild
rosadora
hamburg – planten und blomen
august 2011
Sooo habe ich in noch gesehen, das sieht wunderschön aus und essen…ich auch nicht *lach*
Schlaf gut ♥
öhm also
er ist schon lecker
das ist doch eine feine idee
eine sammlung gemüsegedichte
liebe grüße birgit
Ich esse ihn auch gerne, liebe Rosadora. Doch wenn ich diese farbenprächtigen Bilder sehe, tut es mir fast Leid.
Danke für die beeindruckenden Worte und Bilder.
Einen schönen Tag wünscht dir
Anna-Lena
Was für schöne Mangoldverse! Was für schöne Mangoldbilder!
Ein Gedicht, meine ich, zu einem Mangoldgericht!
Liebe Grüsse,
Brigitte
so ein profanes gewächs – so schön ins bild gerückt und mit worten bedacht. wunderbar.
lg zu dir
ingrid
köstlich ist der Mangold und prächtig die Worte ;-)
liebe Grüße,
Karl