Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn, und das Ende ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.
rainer maria rilke
Danke für die wunderschönen Baumbilder! Und den Warngesang von Rilke, der sich hoffentlich nicht ausnahm „vor der Menschen Wort“…
Dir viel schönen Ostergesang heute, Rosadora!
Gruss, Brigitte
Rilke mag ich und deine Fotos ebenso.
Ich wünsche dir ein wunderschönes Osterfest mit guten Gedanken und schönen Spaziergängen.
Herzlichst ♥ Marianne
So ist er der Mensch, der alles in Worte einzementiert, um sein Wörterbuch schwarz auf weiß zu haben. Aber die Natur belehrt uns eines Besseren.
Danke, dass du uns daran erinnerst, liebe Rosadora.
Hab ein singendes und tanzendes Osterfest.
Mit lieben Grüßen
Anna-Lena
Derzeit nasche ich vom Überfluß der Zeit….
Auch hier zu lesen und zu schauen gehört dazu.
Danke.
ach er hat so recht
wie schön wenn alles so bleiben darf wie es ist
allerliebste grüße
birgit