die worte
sie haben keinen rhythmus
mal stürzen sie heraus
mal finden sie
keinen gemeinsamen
nenner
und wenn sie sich zeigen
ernten sie misstrauen
den worten
misstrauen
und den grund nicht wissen
das ist das schlimmste
mein ganzes leben
spracheinwärts
geht den bach hinunter
rosadora
Das tönt sehr beunruhigend, Rosadora. Ich hoffe, dass das Sprachvertrauen sich erneuert wie das Jahr, der Monat, der Tag, denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mit einemmal alles wie weggespült sein soll…
Im vorliegenden Text ist davon jedenfalls nichts zu spüren. Und das Bild dazu ist auch sehr schön!
Liebe Grüsse in den Tag,
Brigitte
guten tag rosadora,
… nicht die worte sind es, die misstrauen ernten,
sondern das misstrauen …
das bild ist genial ^^ großes kompliment
lg
chris
ns. du hattest letzthin nach unserem bild gefragt,
wie hat es dir gefallen?
Solche Momente lassen uns beinahe den Glauben an die Kraft der Worte verlieren – und schaffen doch selber Sprachgewaltiges.
Liebe Grüße
Helmut
den worten zu misstrauen, sie zu hinterfragen heisst auch, einen neuen ausdruck finden. hätte ich den nur erst mal…
danke, brigitte, chris und helmut,
rosadora
worte können frieden bedeuten aber auch waffen sein,
lg
karl
kommt alles
liebe grüße
birgit
DANKE
ROSADORA