mit dem begriff sommer verbindet sich die vorstellung von sonne und wärme, von imfreiensein und erdbeerenessen, von langen tagen und guter laune, von allen möglichen aktivitäten im feien, sportlichen als auch genussreichen.
diese vorstellungen werden eingeschränkt, wenn das wetter sich nicht sommerlich zeigt, und in diesem jahr ist das (wieder mal) so.
das gefühl für das übertreten einer schwelle, wie das bei den sonnenwenden aufkommen könnte, ist gedämpft. im kopf ist es und es muss sich bemühen, trotz fehlender wärme in den sommer zu springen.
die sonne erregt alles
macht alle sterne tanzen
wirst du nicht auch bewegt
so gehörst du nicht zum ganzen
angelus silesius
ich sage:
auf den mond treten
dass er singt
und dazu tanzen
aus: INS IMMER UNBEKANNTERE
rosadora g. trümper tuschick
die sonne ist nicht ohne mond zu denken.
sie gehören zum ganzen wie wir und die sterne.
komm doch, lieber sommer…
das erwarten des sommers in winterklamotten
Schön, deine Erwartungshaltung, Rosadora: Der Sommer kann und wird kommen…
Hoffnungsvolle Grüsse,
Brigitte