ES SOLL FRIEDEN GEBEN – JETZT GLEICH UND FÜR IMMER…
michael schmidt-salomon brachte es mal wieder auf den punkt in seinem vortrag
KEINE MACHT DEN DOOFEN! gerade in diesen kritischen zeiten wird es sichtbar und deutlich, dass die menschen, nicht fähig sind umzudenken, und ihren eigenen vorteil im kopf haben und nur den.
„Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Politiker, für die nur Stimmen zählen – statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen: Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreißenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit. Ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit.“
Zur Website des Autors: www.keine-macht-den-doofen.de
schmidt-salomon spricht von SCHWARMDUMMHEIT, DER TORHEIT DER REGIERENDEN, nennt sie POLITIOTEN und HOMO DEMENZ.
jeder seiner gemachten äußerungen könnte ich zustimmen.
aber es geht natürlich darum, das eigene zu betrachten und zurechtzurücken.
die bundeswehr für zig-milliarden aufzurüsten, waffen zur verfügung zu stellen heißt eindeutig, sie auch einsetzen zu wollen heißt KRIEG.
und WIR WOLLEN FRIEDEN.
als mein jüngster sohn in die schule kam, hatte es ein knabe auf ihn abgesehen und verfolgte ihn bis nachhause mit einem stock. das war das einzige mal, wo ich geraten habe, hab mich so gut ich konnte rausgehalten aus den angelegenheiten meiner knaben. mein rat, diesem streitsüchtigen die freundschaft anzubieten und zum essen bei uns einzuladen.
am nächsten schultag brachte er den streithahn mit und stellte ihn mir als seinen freund vor. soweit hats geklappt. die geschichte will ich nicht weiter ausmalen.
aber die hand reichen ist das eine – bombenwerfen eine ganz andere. das ist nicht nur zerstörerisch, sondern unmenschlich und die niederträchtigste art zu reagieren, zu der nur menschen fähig sind.
ich schäme mich, ein mensch zu sein, sag ich daher mit michael schmidt-salomo.
foto: rosadora
die geschichte mit deinem sohn
hat mich sehr berührt, und ich freue
mich so, dass dein rat goldrichtig war.
aber – ich schäme mich nicht, ein mensch zu sein.
wozu soll das gut sein?
lieber gruß
Sylvia
P.S.: tolles headerfoto!
Muss ich mich schämen, ein Mensch zu sein, weil andere menschen un-menschlich handeln?
NEIN – da finde ich kein MUSS in mir.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob Abwertungen Andersdenkender so sinnhaft und hilfreich ist, wohl aber die Dinge beim Namen zu nennen, Wahrheiten aus- anzusprechen. Für mich ein Unterschied, den einzuhalten ich mich bemühe.
Da ist mir dein Verhalten dem anderen Knaben gegenüber ein nachahmenswerteres.
Liebe Grüße
Ich schäme mich auch nicht, ein Mensch zu sein.
Ach, wenn es so einfach wäre! Die Hand reichen und so. Da ist einer, der keine Hand nimmt – nicht mal einen Finger.
(Bei kleinen Jungs ist das einfacher…)
Dir liebe Grüsse,
Brigitte
einem „feind“ die hand reichen ist etwas, das nur sehr wenige können.
Vermutlich hat die Dummheit vielerorts einfach aufgehört, sich zu schämen. Dies hat zur Folge, dass ich Fremdschämmomente erlebe, in einer Vielzahl, die ich bislang nicht für möglich hielt.
Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, FÜR etwas zu sein statt GEGEN.
Die eigenen Gedanken gesund zu halten, scheint mir auch ein geeignetes Mittel zu sein, FÜR den Frieden einzutreten. Er beginnt ganz bei mir selbst, in meinen Gedanken, die auch meine Taten beeinflussen.
Der Sohnemann hat klug gehandelt, dem Rat der Mutter zu folgen. Eine wunderbare Begebenheit, von der ich sehr gerne gelesen habe!
Liebe Grüße & Auf Wiederlesen!