angesichts
dass die blätter fallen und
angesichts dass mein haar ist grau
sehe ich
dass wir sterben müssen
mitten im leben
begegnet es uns
lassen müssen wir
ganz leicht werden
noch in diesser zeit
damit einst
unsere seele steigen kann
sich hindurchschlängeln
auf den sternenbahnen
auf unserer reise
zur großen mutter
der zeit
zur zeitlosen moira
die schicksal gibt
und schicksal nimmt
ganz wie ich will
rosadora
„Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.“ sagte schon Martin Luther (und griff dabei auf einen uralten lateinischen Choral zurück) und er hatte recht. Und mit zunehemendem Alter müssen wir sehr dankbar sein, für die Zeit, die uns noch bleibt und sie als Geschenk sehen.
Lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
ja, brigitte,
das, was wir in unserer lebenszeit verwandeln konnten in unsere zeit,
das und nichts anderes zählt, aber vielleicht auch noch vieles andere…
auch gruß in die schweiz
die mir z. zt. sehr nahe…
rosadora
es fasst mich an. oft denk auch ich
endlichkeitsdinge gerade. es ist so.
und wir sollten es immer wissen
und das leben feiern. jedes fitzelchen,
oder? oder?
lieber gruß
Sylvia