IM ZOLLBAHNHOF…
dass er besonders war der raum, konnten nur die eingeweihten wissen. die eingeweihten, das waren künstlerinnen und künstler, die hier ihre kunstpause einrichteten. es waren gemietete räume, die ihnen weggenommen wurden, weil der bahnhof für andere zwecke gebraucht wurde. andere zwecke, die der stadt geld einbrachten und nicht wenig.
dass man dieses kunstwerk nicht gerettet hat, ist unverzeihlich. andere verdienen damit 20 bis 30.ooo us-dollar
z.b. jean-michel, rinso, 1983-2001
diesen nenne ich packo
und diesen hier picko oder sollte er tarek heißen…
zwei fesche kerle, die gut für ein comic herhalten würden. sicher verstecken sich noch andere geheimnisse auf dem kunstwerk. da wäre das herz, der fick und der fuck, der batteriepack und einiges mehr. sehr schade, dass es diesen raum nicht mehr gibt. er war voller ideen und wäre mit den jahren sicher noch gewachsen. das unermessliche war hier nicht weit…
den satz muß ich unbedingt hinzufügen
es betrifft den inhalt meines gesamten tuns
danke hermann
Halo Rosadora,
es gibt den satz
‚ich sehe das besondere auch im banalen‘
tausendmal gehört
und mich tausendmal peinlich berührt
abgewendet
‚ich sehe das banale im banalen
und wende mich nicht ab
sondern schaue weiter…
…bis zur faszination‘
das scheint die wirkliche kunst zu sein.
Deine kunst
H.
Geld, es geht IMMER ums Geld.
Es erinnert mich an: Was Gefangene an Wände zeichnen…
Gruß von Sonja
Aber du hast sie doch – zumindest hier – gerettet und erhalten ;)
Herzliche Grüße
gut, dass du sie so gut dokumentiert hast!
solche orte sind beeindruckend und man
möchte sie bewahren. hier in Hannover
gabs die alte Hanomag-Fabrik, als die aufgegeben
wurde, turnten wir drin rum und fotografierten,
immer mehr zeichnungen kamen hinzu. leider
sind alle filme futsch:-(((.
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