DAS ROTKEHLCHEN mit seinem zartroten kehlchen und seinem schwachbräunlichem rücken…
es hüpft mir hinterher, begleitet mich ein stück des weges. ich sehe keine fliege, keine mücke, keinen käfer und frage mich, wovon es denn lebt. die pflanzen im garten sind üppig, fast riesig und vielleicht ist die freßzeit, an der es insekten gibt und würmer und schnecken eine andere. vielleicht erwartet das kehlchen, dass ich ihm futter mitbringe – könnte ich ja, hab ja futter zuhause, wo ich die vögel versorge, auch jetzt im sommer. wir haben corona – die vögel haben futternot.