es lockt mich hinaus.
der kürzeste der tage ist gleichzeitig einer der hellsten. der winter lockt mit einer zauberhaften darstellung. in mir ist glück.
der raureif besticht mit einer grandiosen bizarrheit, hüllt alles ein in weisse pracht – die landschaft, die bäume und büsche und hier und da hohes gras und einiges mehr – sie sind so verändert, dass es nur staunen in mir hervor ruft.
der see – halb noch herbst, halb schon winter – gibt sich der kälte hin, verschliesst sich und birgt viele geheimnisse. die sonne lässt die kälte nicht wirklich kalt erscheinen.
der mond steht auch am tag am himmel und bereitet sich auf seine völle am 24. dezember zu. ich habe das gefühl, auf dem jahresberg angekommen zu sein. die zuversicht und die energien nehmen danach wieder zu. ich bilde mir ein, die vorbereitungen der erneuerung und des wachsens wahrnehmen zu können und dass nur der schnee und die kälte sie zurückhalten können, nicht zu früh hervorzubrechen.
im spiegel des teiches steht die welt auf dem kopf – gemäss der rauhnächte, wo das unterste nach oben gedreht wird.