was der welt im weg steht ist die welt selbst – so, wie ich mir manchmal selbst im weg stehe – oder fast ständig? welt stolpert über die eigenen füsse, also das, was man als füsse bezeichnen könnte – das fundament. das fundament – es wird wackelig und wackliger mit jedem neuen tag. die menschen beschmutzen es täglich und räumen ihren unrat nicht wieder weg. wohin denn auch. hinaus aus der welt? das wäre, als wenn ich den dreck von einem zimmer ins andere schiebe. augenwischerei. jedes saubermachen hat zur folge, dass ich den dreck hinein in die welt kippe. er kommt ja auch aus der welt. aber dass er zu dreck wird, daran sind die menschen schuld. wenn sie nicht so viel herumwühlen würden, gäbe es auch nicht so viel staub. nur ist ihnen das nicht klar. sie wollen verbessern und verbessern, und denken das auch wirklich, aber der schaden wird immer grösser. die welt wird solange durchlöchert, zersprengt und beschnitten, bis ein loch durch sie hindurch geht. dass sie auseinanderbricht – na, das glaube ich nicht. sie hat weit mehr energie als der mensch und weiss sich auch besser zu helfen. aber den menschen, den gibt es dann nicht mehr. ausgelöscht. finster und kalt, ach so kalt und nicht mehr welt zu nennen.
also steht der mensch der welt im weg – in erster linie. dass die welt nicht immer welt bleiben wird, dafür spricht die theorie des sich allzeit erneuenden.
aus der welt wird ein kalter stern werden – in unabsehbarer zeit, und aus dem kalten stern ein noch kälterer. ach, was weiss ich. das menschliche gehirn kann nicht alles erfassen und schon gar nicht begreifen.