GÄSTE AUS CHINA…
NI hat auf meinem blog mein KOMPOSTLOCH entdeckt und wollte herausfinden, weshalb meine darstellungen so lange andauern. er hat seinem doktorvater – in der akademie der fin art in peking – davon berichtet und möchte es mit seiner masterarbeit dort vorstellen und anregen.
wir – NI – NING – MARLON UND ROSADORA – haben 5 tagelang uns mit dem prozesshaften – dem mein tun zugrunde liegt – beschäftigt – in büchern, fotos und letztlich auch an ort und stelle in dem, was ich immer noch KOMPOSTLOCH nenne, geschaut. neu schauen liegt meinem art-prozess zugrunde.
wirklich vermitteln, was in mir in all den jahren passiert und geschehen ist, kann ich nicht. erleben und schauen ist immer etwas ganz individuelles und das spätere schauen und erklären ist nicht annähernd das selbe. es bleiben bilder. bilder vermitteln nur das, was die schauenden hinein oder herausdeffinieren.
das KOMPOSTLOCH war mir ein gegenüber, ist mein gegenüber und wird sich nie mehr aus mir entfernen (lassen).
NI hatte viele fragen, war neugierig und geduldig, hat sich bemüht, mein tun nachzuvollziehen – wenigstens das – nachzuvollziehen.
er hatte mich über ein buch von ursula ströbele HANS HAACKE UND PIERRE HUYGHE, die in ihrem artikel „what is = +/- growth“ pierre huyghes skulturale situationen UNTILLED …. meine fotos zum verständnis einfügte – 15 waren es – in meinem blog www.rosadora.de gefunden. es hatte ihn so neugierig gemacht, dass er mich kennenlernen wollte.
wir hatten eine gute zeit und werden wohl noch viel erklärendes austauschen. neugierig bin ich natürlich, wie er das in seiner arbeit zusammenfassen und darstellen wird.
es ist und bleibt spannend.
Schön – wie wirkmächtig deine Arbeiten sind.
Wünsche euch auch weiterhin einen regen Austausch.
Liebe Grüße