den moment wo h. den steilen hang in die grube fuhr habe ich gezittert – dachte sein hammerbagger würde sich überschlagen – aber gekonnt ist gekonnt – und er bricht diese widerborstigen betonwände entzwei – allen widerstand hat er hier gebrochen – nie sah ich einen anderen arbeiter auf diesem gefährt sitzen – meine bewunderung
an der neuen baustelle in der schillerstrasse wird ein neues auffangbecken gebaut in neuer technik – nicht eingesammelt im becker wird das wasser sondern durch ein rohrsystem abgeleitet in den kleinen bach unterhalb des hanges
ein loch – ein eingang – zu was – wird freigelegt – st. w. von wasserkassel macht mich darauf aufmerksam und wir rätseln was das wohl für ein geheimgang sein könnte – ich denke ein geheimgang in den bunker unterm bahnhof oder ein eigenes geheimes versteckschlupfloch – am nächsten tag haben sie es einfach zugebackert – wohl zu aufwendig und mit ungewissem ausgang wenn sies erkunden…
auch das licht spielt mit – gegenlicht zaubert – die bunten wände reizen mich – sie sind acht meter hoch und aufgeschichtet worden beim bau des hauptbahnhofs – interessant – die verschiedenen erdablagerungen konkurrieren mit richters linearen farbschürfungen – nur ideenreicher…