GERHARD GLÜCK…

Glück – Kunst und Co. Komische Bilder von Gerhard Glück

ausstellung im schloss letzter tag 1. märz 2015
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das komische von GERHARD GLÜCK ist aus dem alltäglichen herausgeschaut. die situationen sind urkomisch. er hat den blick dafür. dass er sie für uns festhält, ist ein glück, glückssache eben.

es ist eine schöne stimmung, die menschen lächeln – leise in sich hinein, etwas lauter und guck doch mal, und lauthals heraus – sie traun sich. das wäre allein schon ein thema – die lacher bei glück…
mir gefällt, dass er die leisen töne wahrnimmt, dass er nicht die plumpen ereignisse sammelt.

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in dieser ausstellung geht es um die kunst – nichtkunstkenner/innen schon mal schwer zu erschliessen, wenn er sein augenmerk auf die maler und musiker lenkt. tiefsinnig sind seine anspielungen, feingesetzt seine striche und farben – und wenn er gar in die sicht der mona lisa schlüpft – zum krummbiegen vor lachen. beim pissengelchen, das sich zu verstecken glaubt, nur zartes gelächter – es könnte sich ja erschrecken vor allzuheftigem lachen.
wenn dieser dickliche herr im weissen anzug mit strohhut über mondrias strassengemälde hüpft, trifft mich das selbst bis in meine kindheit, wo wir hickelhäuschen aufmalten und herumsprangen und ja nicht auf den strich treten durften. auch heute überquere ich noch plätze und strassen in dem prinzip und habe meine freude dabei.

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diese ausstellung war eine besondere mit zartesten darbietungen. dass sie vorbei ist, erfahre ich am ausgang. die frau macht kasse, zählt die einnahmen, das geld – die restlichen glück-prospekte sind bereits in den papierkorb entsorgt. schade, dass sie nicht noch die besucher/innen mit lächelndem gesicht entschwinden sieht und den beweis für eine gelungene ausstellung auch für sich verzeichnet.
zum glück ist GLÜCK nicht aus der welt. ich kaufe mir noch das buch zur ausstellung, um nachzugeniessen.

LOUISE BUORGEOIS in münchen…

LOUISE BOURGEOIS
im
HAUS DER KUNST MÜNCHEN
27.2.2015 BIS 2.8.2015

VERNISSAGE DO. 26. FEBRUAR 19 UHR

 

STRUKTUREN DES DASEINS: DIE ZELLEN
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„Die ‚Zellen‘ repräsentieren verschiedene Arten von Schmerz: physischen, emotionalen, psychologischen, geistigen und intellektuellen Schmerz … Jede ‚Zelle‘ befasst sich mit dem Genuss des Voyeurs, mit dem Reiz des Sehens und Gesehenwerdens. Die ‚Zellen‘ ziehen sich entweder an oder stoßen einander ab. Es gibt diesen Drang, sich zu verbinden, zu verschmelzen oder zu zerfallen.“ (Louise Bourgeois, 1991)
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DIE ZELLEN sind ein weitaus schwerer zu erfassendes ansinnen von LOUISE BOURGEIOS als ihre MAMAN – ihre übergrossen spinnengestalten – sie sieht die spinne als wohlgesinnte behüterin – die sind über die halbe welt verstreut und erfreuen sich grosser beliebtheit (auch ohne hintergrundwissen). den sog dieser spinnentiere erfuhr ich 2002 in bregenz, wo louise bourgeois das ganze kunsthaus belegte – wirklich schon diese tatsache beeindruckend.

doch ebenso stark beeindruckten mich seinerzeit die CELLS. ich deutete gefangensein und schutz gleichermassen. sie waren mir von der documenta IX (1992) und documenta 11 (2002) her bekannt. aber seinerzeit hatte ich die volle bedeutung nicht erfassen können. sie erschloss sich mir erst im zusammenhang mit ihrem gesamtwerk, dem ich mich erst viel später zugewendet habe.
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louise bourgeois ist mir eine der grössten und wichtigsten künstlerinnen. die kunstszene wurde erst spät auf sie aufmerksam, doch in anbetracht ihres hohen alters – fast wäre sie hundert geworden – war es noch rechtzeitig genug. ihr umfangreiches werk – sie arbeitete bis zuletzt – ist nur im zusammenhang zu verstehen. zu viel tiefgründiges wird beim betrachten und herausnehmen einzelner teile falsch interpretiert. ihr werk ist ein einziges ganzes für mich und steht für ihr ganzes leben.

Die Ausstellung im Haus der Kunst vereint die größte Anzahl von „Zellen“, die je zusammen gezeigt worden sind. Damit widmet sie sich einem Schlüsselaspekt in Bourgeois‘ Schaffen und untersucht die begrifflichen, architektonischen und psychologischen Akzente, die die Künstlerin mit den „Zellen“ gesetzt hat.

LOUISE BOURGEIOS
* 25. Dezember 1911 in Paris; † 31. Mai 2010 in New York City

INNEN und AUSSEN…

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INNEN
das fridericianum ist ein imposantes gebäude, das mich mit seinen artchitektonischen an- und aussichten immer wieder von dem zur schau gestellten und gezeigten ablenkt. selbst bei der documenta, wo hervorragendes die räume füllt, sind schattenwürfe vorwiegend in meinem blick.

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da hat die documenta den bestgewählten zeitpunkt im jahr, den juni bis september, wo durch die fenster mit ihren grazilen rahmen schattenbilder, rahmenbilder, auf fenster und wände fallen. das besondere daran ist, dass sie sich von stunde zu stunde und von tag zu tag verändern. die kunstobjekte – wie seinerzeit beispielsweise iole de freitas installation ohne titel, das grenzen sprengte und mit tänzerischen gebärden neue richtungen andeutete – spielen mit, geben den schattenbildern eine besondere richtung. ich bin dann oft lange in den räumen und sauge die meditative atmosphäre ein. das ist ein zusätzlicher gewinn, der schon deshalb einem besuch eine wertvolle note verleiht.
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AUSSEN
der friedrichsplatz, das aussenfeld einer jeden documenta, gibt mit seiner neugestalteten anlage, ebenfalls immerwieder grund zum genauen hinschauen. die wege geben den anschein einer aufgeteilten riesentorte. oft wird sie aufgefressen von veranstaltern – z. b. zirkus – die deutliche spuren hinterlassen. der blick wird dann in ganz anderer weise angezogen. ich hätte die flächen mit ihrer symbolträchtigen ausstrahlung gern immer frei, ausgenommen die documenta, welcher keine fläche in und um kassel heilig ist und zur nutzung frei stehen. den friedrichsplatz kann man nicht isoliert betrachten. sein pendant, der königsplatz, hat mit seiner sternförmigen platzgestaltung ebenso stark symbolische bedeutung.
die kunst im alltäglichen und vorgefundenen reizt mich immer wieder. die gelben grasmotive, hervorgezaubert durch längeres platzieren von veranstaltungszelten – und nun abbau – bestimmen zur zeit das aussehen des friedrichsplatzes – rufen mich auf es zu vermerken.

STARKE FRAUEN…

skulpturen von EVA MARIA FREY   –   noch bis 7. februar 2015 im dez einkaufszentrum

DAS SCHÖNSTE AN MIR BIN ICH…

STARKE FRAUEN_WEIBER_DEZ1wir treffen uns zwischen den starken frauen und stellen fest – wir gehören dazu und wir lachen uns kaputt. starke frauen sind gemütlicher als hungerhaken – schnell sind wir im gespräch. peter möchte so eine starke frau haben, fragt nach dem preis – na, die stehen doch dran. achso. und wie schwer ist so eine madame. kann man die anheben. ich versuchs mal. ja, das traue ich dir zu. ich versuche sie hochzuheben, doch sie sind zu schwer oder festgemacht. machst du mal ein foto von mir und den schönen…

STARKE FRAUEN_DAGMAR_DEZdie kontakte flutschen nur so. mit anne und otmar aus marburg gibts ein längeres gespräch. die frauen sind längst kein thema mehr. und dagmar verrät, wo noch zwei ganz schöne sitzen – am rosenhof. die damen sind also bekannt im land. und nun kenne ich sie auch…STARKE FRAUEN_MIT MENSCHEN_DEZ2STARKE FRAUEN_DIVERSES_DEZ_3die kinder halten sich nicht an den hinweris – nicht anfassen, nur gucken – knutschen sie ab, setzen sich zu ihnen, möchten auch so einen stern haben – den damen gefällts..

AS FAR WEST AS WE COULD GO…

jules de balincourt
AS FAR WEST AS WE COULD GO
im fridericianum

…eine welt wie sie sein könnte…

,…die werke stellen dabei eine zärtliche wie zugleich kraftvolle auseinandersetzung mit den alltäglichen grossen und kleinen geschichten dar, die dem globalisierten alltag des künstlers entstammen…‘
aus dem flyer des kasseler kunstvereins

FRIDERICIANUM_HÄUSER_die zärtlichen auseinandersetzung zu entdecken fällt mir schwer. die lauten farben und die plakative strichführung erschlagen mich – erst einmal. fast bin ich geneigt, die ausstellung links liegen zu lassen und mich meinem hauptziel – paul sharits – retrospektive – zuzuwenden. doch dann lasse ich mich ein, schaue mir details an und entdecke die erwähnten kleinen geschichten, die sich darin verstecken, die sich mir öffnen und ich sie lese wie unbekannte märchen. der kopf eines kriegers und die militante gruppe machen es mir schwer, in anbetracht der momentanen politischen lage, die zärtlichen anwandlungen zu vernehmen.

FRIDERICIANUM_MENSCHEN_zuhause – beim bearbeiten und betrachten meiner fotos – entdecke ich auch das kraftvolle und die starke farbigkeit und erlebe so eine weitere annäherung.
FRIDERICIANUM_JULES DE BALINCOURT_JULES DE BALINCOURT
in frankreich geboren – lebt in brooklyn (NY)

 

PAUL SHARITS – EINE RETROSPEKTIVE…

… IM FRIDERICIANUM KASSEL

FRIDERICIANUM_PAUL SHARITS_FILMSTREIFENFrozen Film Frame: N:O:T:H:I:N:G, 1968 – 16-MM-Farbfilmstreifen zwischen Plexiglasscheiben – 3-teilig, je 155 x 216 cm

das ganze werk von paul sharits, dem so früh verstorbenen künstler, zu erfassen oder sogar zu begreifen ist unmöglich. da er selbst seine arbeiten als gelegenheiten für meditativ-visionäre erfahrungen benennt, lasse ich es – erstmal – bei meinen begehungen zwischen seinen welten und geniesse die farbigkeit und dass evtl. hier und da mir ein kreativer gedanke aufblitzt.

seine erklärungen von 1967 zu seinen arbeiten füge ich hier an, um einen tieferen blick in das farbenspiel zu bekommen:

FRIDERICIANUM_FILME_Ich bin versucht, diese Gelegenheit zu nutzen, um überhaupt nichts zu sagen und meine Filme einfach sich selbst transportieren zu lassen. Doch das wäre womöglich zu arrogant, zuma – was noch wichtiger ist – ein großer Teil meiner Kunst „sich nicht selbst beinhaltet”. Es ist schwierig für mich, über „meine Intentionen” zu sprechen, nicht nur weil die Filme großteils Erfahrungen ohne Worte sind, sondern weil sie so strukturiert sind, dass sie mehr von ihren Betrachtenden fordern als Aufmerksamkeit und Anerkennung; das heißt, diese Arbeiten bedürfen einer bestimmten Fusion aus „meinen Intentionen”, den „Intentionen der Filme” und den „Intentionen der Betrachtenden”.
Dies hat nichts damit zu tun, „einem Publikum gefällig zu sein”. Damit will ich sagen, dass in meinen Filmen das Aufblitzen projizierten Lichts ebenso neuronale Übermittlungen auslöst wie es ein Gegenstück zu solchen Übermittlungssystemen ist, und dass die menschliche Netzhaut ebenso sehr eine „Filmleinwand” ist wie die Leinwand selbst.

Auf die Gefahr hin, unbescheiden zu klingen, habe ich das Gefühl, auf eine völlig neue Konzeption von Kino hinzuarbeiten, indem ich die grundlegenden Mechanismen bewegter Bilder neu untersuche und indem ich diese Grundlagen ausdrücklich konkret mache. Weil „abstrakte Filme” Erweiterungen der Ästhetik und Bildprinzipien der Malerei oder einfach Demonstrationen von optik sind, sind sie traditionell genauso wenig filmisch wie es erzählend-dramaturgische Filme sind, die Literatur und Theater auf eine zweidimensionale Leinwand zwingen. Ich möchte mich von Imitation und Illusion abwen den und mich in das höhere Drama des Zelluloids begeben, der zweidimensionalen Filmstreifen; der rechteckigen Einzelbilder; der Beschaffenheit von Transportlöchern und Emulsionen; des
Betriebs von Projektoren; des dreidimensionalen Lichtstrahls; der Umgebungs-beleuchtung; der zweidimensionalen reflektierenden Leinwandoberfläche; der Leinwand der Netzhaut, des Sehnervs und individueller psychophysischer Subjektivitäten des Bewusstseins. In diesem filmischen Schauspiel ist Licht vielmehr Energie denn ein Werkzeug für die Darstellung nicht-filmischer Objekte. Licht, als Energie, wird freigesetzt, um seine eigenen Objekte, Formen und Gewebe zu erschaffen. Angesichts der Trägheit
der Netzhaut und der flackernden Verschlussmechanismen der Filmprojektion, kann man virtuelle Formen erzeugen, tatsächliche Bewegung kreieren (anstatt sie zu illustrieren), tatsächliche Farbräume schaffen (anstatt sie abzubilden) und sich in tatsächlicher Zeit bewegen (unmittelbare Präsenz).
Obwohl meine Filme thematische Strukturen haben (wie etwa eine Form des
Strebens, die zu mentalem Suizid und Tod führt, und dann die Rhythmen der Wieder-geburt in Ray Gun Virus oder das Potential sexueller Dynamiken als Alternative zur destruktiven Gewalt in Piece Mandala/End War), sind sie keineswegs Geschichten. Ich
betrachte meine gegenwärtigen Arbeiten als Gelegenheiten für meditativ-visionäre Erfahrungen.

Paul Sharits, Allgemeine Erklärung für das 4. Internationale
Experimentalfilmfestival in Knokke-le-Zoute, Belgien, 1967
FRIDERICIANUM_sharits STREIFEN_die arbeiten erinnern an die flickenteppiche der 60ger/70ger jahre – doch sie sind höchst diffizile strichführungen von acryl, marker, filzstift, u. Mixed Media auf Papier oder Mylarfolie auf schaumstoffkern
FRIDERICIANUM_HINTER GLAS_hinterglasarbeiten und mathematisch berechneter schattenwurf auf papier.

die meditativ-visionären erfahrungen bedürfen zeit und noch mehr geduld…

UM DIE NEUE GALERIE…

das jahr ist jung. den einen ists nach frischer luft, die anderen drängts nach neuen kunsteindrücken. ich gehe erstmal drumherum um die galerie, fotografiere EBERHARD FIEBIGS AURORA, die in diesem jahr 30 jahre alt wird. zeit daran gemessen ist wie ein hauch, der verflogen ist im nu. die erinnerung an sie, diese aurora, von der ich bisher den namen nicht wusste od. wieder vergessen habe, ist flüchtig. mit dem fotografieren  entdecke ich die wunderbare patina der jahre. sie ist schöner geworden mit den jahren. ich nähere mich ihr mit respekt…

UM DIE NEUE GALERIE_FIEBIG_04.01da bist du ja, du flasche, an unpassendem ort. der auflauf der flaschen war in diesem jahr besonders gross. im frühstückstempel sollte sie eigentlich am rechten platz sein. doch dient dieser tempel schon lange nicht mehr als ort des tagesbeginnen. ob er je dazu gedient hat, weiss ich nicht. diese flasche, in den mittelpunkt gerückt, erhält meine aufmerksamkeit, sie erhält so bedeutung, wie alles, was sich in guter beleuchtung präsentiert, an bedeutung gewinnt. sie lenkt etwas ab von den schmierereien, die immer wieder hier platziert werden. dann lieber flasche…

UM DIE NEUE GALERIE_FLASCHE04.011ULRICH RÜCKRIEMS GRANITBLOCK in drei teilen hat den ballereien standgehalten, obwohl sie in als startrampe benutzten.

RÜCKRIEM_NEUE GALERIE_04.014die galerie hat ecken und kanten und blendet mit spiegelungen. der abgewandte blick in die runde ist auch fotogen.

UM DIE NEUE GALERIE_I_04.012letztlich der blick in die galerie. ich konzentriere mich auf SCHINDEHÜTTES „MEHRET DIE ANFÄNGE“ – die kasseler jahre von 1957 bis 1963. hier finde ich die frühen jahre. die andere hälfte der ausstellung war in dem alten grimm-museum platziert, das nun geschlossen ist. also nichts mit gesamtüberblick. ich diskutiere lange mit dem galerieangestellten und wie unglücklich er und die meisten darüber sind. die eine hälfte stadt (grimm-museum) – die andere hälfte land (neue galerie)…. schindehütte ist so alt wie ich – ich entdecke viele arbeiten aus meiner frühen zeit. die stadtjugendpflege organisierte diverse jazz-veranstaltungen und ali entwarf die plakate. schöne rückblicke…

NEUE GALERIE_SCHINDEHÜTTE_04.013

 

KUNSTMESSE KASSEL II…

3. TAG

und da mir meine karte in der kamera nicht spurte musste ich ein weiteresmal schaun und hingucken um die eindrücke komplett zu kriegen

CHRISTINE REINCKENS

KUNSTMESSE KS_CHRISTINE REINCKENS_ 12.10hier kam niemand vorbei – rot ist eine signalfarbe – der rote faden lockt obwohl unbewusst und die symbolik nicht ohne weiteres erkennbar – die zettel bleiben noch geheimnisvoll – um uns herum sind sie überall – unsere wahrnehmung ist ziemlich eingeschränkt – so fällt auch nicht unbedingt der groschen bei den vielen schuhen die frauen angeblich horten

stark frequentiert und angenehm überrascht…

HANNE SPUCK

KUNSTMESSE KS_HANNE SPUCK_ 12.101

ich erkenne mich wieder in ihren gestalten und hier und da mache ich eine ähnlichkeit bei besucher/innen aus – es ist zum lachen – zum glück – sie ist ihrem stil treu geblieben all die jahre die ich sie kenne – und das ist schon lange…

KARIN BOHRMANN

KUNSTMESSE KS_KARIN BOHRMANN_ 12.10ihre ausgeflippten und skurilen figuren bringen zum lachen aber auch zum nachdenken – sie haben erkennungswert – wir haben zur gleichen zeit an der kunsthochschule in kassel studiert – fast übersehe ich ihre zeichnungen an denen sie stundenlang malt und mit akribie bis eine ihren vorstellungen entspricht – dabei sehen sie so leicht aus fast wie hingehaucht und mühelos – alles leichte ist schwer…

HENNING DRESCHER

KUNSTMESSE KASSEL_HENNING_11.104hennings bilder kenne ich am besten – alle vier wochen komme ich in den genuss seiner urwüchsigen ideen und hilfe wenn ich bei ihm male und objekte friemele – der platz reicht nicht aus um seine werke gebührend in erscheinung treten zu lassen – jedes einzelne ist raumgreifend

WEITERE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER

INNEN_ 12.101_bearbeitet-1HILDEGARD JAEKEL malerei  objekte – SIEGFRIED GERSTGRASSER bildhauerei – REGINA GAVALAS fotografie malerei – JUDIT ROZSAS malerei fotografie zeichnung – VOLKER SCHÖNHALS malerei – EVA STEINER bildhauerei – GERDA WAHA – malerei – REINHOLD RIECKMANN fotografie keramik – u. a.

 

KUNSTMESSE KASSEL…

dOCUMENTAHALLE

DIE AUSSTELLENDEN

INNEN_11.101DAS PUBLIKUM

KUNSTMESSE KASSEL_PUBLIKUM_11.10KUNST AUCH FÜR KINDER – TOM DAS GEBURTSTAGSKIND

das zeicheninstitut bot ZEICHNUNG AUF ZURUF – ZEICHNEN AUS ZUNEIGUNG an – ein kindern am ehesten zugewandtes projekt vom ZEICHENINSTITUT- TOM gewann durch die tatsache dass er geburtstag hatte – seinen 7ten – besondere aufmerksamkeit und zuneigung – er hatte wohl auto oder rennwagen zugerufen und bekam gleich drei zeichnungen – was er und seine schester sonst noch spannend fanden habe ich nicht erfragt – schade eigentlich – sind es doch die zukünftigen künstler/innen die das weitergehen verfolgen oder sogar mitbestimmen – und danke dass ich die fotos machen durfte

KUNSTMESSE KASSEL_ROMS 7. GEB._11.102DIE WERKE

81 ausstellende sind es und dementsprechend viele unterschiedliche ausprägungen – von qualität oder wert nicht zu sprechen – jedes einzelne werk entstand aus individuellen anstrengungen und motivationen – das interesse der besucher/innen hätte etwas grösser dein können – aber das wetter – aber die anderen veranstaltungen – und der eintrittspreis – etwas neues ins leben zu rufen birgt immer überraschungen und nicht kalkulierbare schwierigkeiten – in zwei jahren gibt es eine weitere ausstellung der kunstmesse – sie soll etwas dauerhaftes werden – also viel glück und elan

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MADEMOISALLY…

BESUCH BEI DER MALERIN SALLY SALLY_I_P1170786es war ein tag der kunstrundgänge im vorderen westen – da musst du unbedingt reingehn – b. zeigte auf den durchgang zum hinterhof – das ist wie im paradies – ich ging also

wie im paradies kam ich mir nicht vor aber herzlich empfangen von sally – immer der roten linie nach – ich landete in der wohnung die zum ausstellungsort umgestaltete – schaute mich um – ein bisschen wie im märchen – du musst in die küche kommen – über kuchenduft und angenehmem gespräch vergass ich den grund… g. hätte am liebsten zugegriffen – nein der ist für w. der hat morgen geburtstag – der höhepunkt war dann dass ich das schlafzimmer betreten durfte wo rosa auf dem bett schlummerte und kaum gewillt war sich stören zu lassen – die zwillingsschwester von findeli meinem findekater aus sifnos – haargenau die gleiche gesichtszeichnung und auch die farbe gleich – na sowas… nur dass sie auslauf hat in den schönen hinterhofgarten – sally zeigt mir den ein- und ausschlupf – und findeli nicht

SALLY_III_21. SEPT_bearbeitet-1also noch die bilder – die gerieten vor alldem in den hintergrund – im atelier zwei frauen tief ins gespräch vertieft – gemütlich sahs hier aus – bilder hingen auch hier und von sanft bis aufschreiend farbkräftig und ins auge fallend – zu den flamingos muss ich noch mal – das scheint vorerst das hauptwerk zu sein – es gibt eine postkarte die darf ich mir mitnehmen

SALLY_II_21. SEPT1beim abschied – herzlich – und dann bis bald